Familienbuch Drei Gleichen / Herrmann Genealogie

Genealogie (nicht nur) im Gothaer Land

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201 "Joh. Heinr. Grobe, gebohren zu Ichtershausen 1658, allwo sein Vater, Eberhard, Hofmeister war. Anfangs war er 4 Jahr Organist zu Ingersleben, dann 1680. zu Apffelstädt." GROBE, Johann Heinrich (I23798)
 
202 "Joh. Heinrich Grobe. Er war zu Sültzenbrück gebohren, allwo sein Vater Schulmeister war und die Mutter hieß, Barbara Maria Beckin. A. 1716. kam er zum Schuldienst nach Burla, heyrathete J. Anna Magdal. Luxin, Simon Luxens, Inwohners zu Burla, Tochter, und zeugte mit ihr eine Tochter. l. c." GROBE, Johann Heinrich (I27483)
 
203 "Joh. Martin Ritter, war ein Sohn Valentin Ritters, gewesenen Schuldieners zu Friemar, und seine Mutter hieß Anna Maria Anschützin, die ihn am 23. Jun. 1651. zur Welt gebracht hat. Nachdem er zu Friemar, Großmühlhaußen, und Gotha in die Schule g gegeangen, ist er 1676. Schuldiener zu Gossel worden l. c. In Visit. Actis vom Jahr 1708. stehet: Vor diesem sind 2 Schuldiener und 2 Schulen gewesen, nachhero nur eine. Der Schulmeister Ritter hat etwas Besoldung deswegen fallen laßen, damit er die doppelte Schule und Besoldung zusammen bekomme." RITTER, Johann Martin (I23505)
 
204 "Joh. Nicolaus Keil, von Eschenberga gebürtig, thut die Probe XXI. p. Trin. 1754. und gelanget hierauf zum Schuldienst und Cantorat zu Warza." KEIL, Johann Nicolaus (I23110)
 
205 "Joh. Theodoricus Wächter, gebohren zu Erfurt 1633, allwo sein Vater, Johannes, ein Sägenschmidt war, seine Mutter hieß Sybilla Häusserin. Er wurde 1654. Schulmeister in Eschenberga, heyrathete Jungfer Susanna Franckensteinin, kam 1656. zum Schuldienst nach Cobstedt und 1657. zu Siebleben, discessirt cum ignominia Matric. Molschl." WÄCHTER, Johann Theodor (I18256)
 
206 "Johan Heinrich Wedel, ein Sohn des Cantoris, Georg Wedels, wird Schul=Diener zu Zella 1746." WEDEL, Johann Heinrich (I23203)
 
207 "Johann Adam Kirchner gelangte zum hiesigen Schuldienst A. 1730. kam von hier zur Organisten=Stelle nach Goldbach und starb allda 1749. Siehe mehreres von ihm P. I. dieser Samml. 9. St. p.37" KIRCHNER, Johann Adam (I23417)
 
208 "Johann Albig ist 1604. hieher kommen und 1608. wieder weggezogen, wie in der geschriebenen Nachricht des Schuldieners Berles stehet." ALBIG, Johann (I23724)
 
209 "Johann Andreas Armsdorff, obigen Johann Mattheus Armsdorffs ältester Sohn, hat von A. 1755. bis 1759. die Knaben informiret und die Organisten=Stelle versehen, bis er 1759. würcklich zum Mägdleins=Schulmeister und Organisten bestellt worden." ARMSTROFF, Johann Andreas (I23377)
 
210 "Johann Anspach, von Ohrdruff, wo er durch Entsetzung eines anderen wieder einen Schuldienst erlanget hat." ANSPACH, Johann (I23442)
 
211 "Johann Apel, von Ohrdruff, diese fünff Schulmeister sind zur Zeit Hrn. Johann Andreä, sonst Müller genannt, hier gewesen, und wegen Zanck ihres Pfarrers, da sie sich nicht mit ihm, oder er vielmehr mit ihnen nicht vertragen können, abgesetzet worden." APEL, Johann (I23446)
 
212 "Johann Beringer, ein Gothaner, kam 1610. an des vorigen Stelle zum Grabsleber Schuldienst. A 1617. wurde er Collega Quintus bey der Stadt=Schule zu Gotha. vid. Protocoll Helder p. 497." BEHRINGER, Johann (I23080)
 
213 "Johann Bernhardt Stier. Er meldet von sich selbst: Ich bin in dem Gothaischen Dorff Ober=Mehlra, im Fürstl. Amt Volckenroda gelegen, gebohren, und von meinen nunmehro sel. Eltern 1730. auf das Gothaische Gymnasium geschicket worden, von dar ich mich 1734 in Dienste bey den nunmehro sel. Herrn General-Superint. Huhn begeben, und A. 1737. den 20. April von Hochfürstl. OberConsistorio hierher nach Grabsleben als Schulmeister befördert worden. Den 27. Aug. 1737. bin ich mit meinem Eheweibe, welches eine Tochter weyland Meister Christian Schneegassens, Bürgers und Schneiders zu Gotha, allhier zu Grabsleben copuliret worden, und habe mit ihr durch die Gnade GOttes 10 Kinder gezeuget, wovon eines gestorben, 9 aber noch am Leben sind. Bey Antritt meines Amtes habe allhier ein alt baufälliges Haus gefunden, welches aber endlich, nach sehr vielen Wiederspruch, 1739, nachdem dasselbe durch eine besondere dazu ernannte Fürstl. Commission besichtiget worden, auf Befehl des Hochfürstl. OberConsistorii abgerissen, und an dessen Stelle ein neues aufgebauet worden, darinnen 3 Stuben, 6 Kammern, 2 Küchen und 1 Keller befindlich ist." STIER, Johann Bernhard (I06496)
 
214 "Johann Bodung gewesen, welcher auch schon den 23. Jan. 1657. begraben worden, ætat. 65. Er muß schon an andern Orten in Diensten gewesen seyn, weil er in Nazza nicht lange gedienet haben kann, und doch schon viele Jahre erreichet hat, so muß er auch schon einen Substituten gehabt haben, weil er in dem Todten=Register der alte Schulmeister heisset. Jener ist aber" BODUNG, Johann (I24717)
 
215 "Johann Carolus kam zum Schuldienst 1613. starb an der Pest den 19. Oct. 1626." CAROLUS, Johann (I23472)
 
216 "Johann Caspar Lämmerhirt, gebohren zu Lauterbach den 27. Oct. 1719. Sein Vater war Christoph Lämmerhirt, die Mutter Barbara Catharina, eine gebohrene Vinzin, aus Großenbehringen. Er wurde Schulmeister allhier in Burla 1758." LÄMMERHIRT, Johann Caspar (I27492)
 
217 "Johann Caspar Weyda,von Schwabhaussen gebürtig, dessen Vater nachhero Schulmeister in Eschenberga worden. Er kam Anfangs in Schuldienst zu Menteroda, 1689. zu Georgenthal und 1711. zu Hohenkirchen. P. I. dieser Samml. VI. St. p. 42." WEIDE, Johann Caspar (I15446)
 
218 "Johann Christian Bodinus, ein Sohn des ohnlängst verstorbenen Cantoris Bodini zu Friemar, succedirte im Schuldienst und starb den 19. Januarii 1758." BODINUS, Johann Christian (I23464)
 
219 "Johann Christian Friedrich Weitz, ein Sohn des vorigen, gebohren zu Gossel, ward seinem Vater beygesetzet im Oct. 1736, nach seinem Tode, so im Oct. 1738. erfolgte, bekam er das völlige Dienst." WEITZ, Johann Christian Friedrich (I23479)
 
220 "Johann Christian Stedefeld, wurde Schul=Substitut zu Haussen im Nov. 1757. und im Febr. 1758. wurde er auf den völligen Schuldienst verpflichtet. C. A." STEDEFELD, Johann Christian (I23744)
 
221 "Johann Christoph Fabricius. Ich finde ihn A. 1617. im Beicht=Register. Er war des Pfarrers zu Buffleben Sohn, welcher aber von diesem Amte abgesetzet, doch nachhero Schultheiß worden. Es hat mit diesem die Gemeinde, wegen beygemessener Unterschleifte, besonders bey den Contributionen im 30jährigen Kriege, einen langen Proceß geführet, hat ihn aber , weil er witzig und Academieen frequentiret, wenig anhaben können. Doch wurde eher keine Ruhe, bis er von diesem Posten mit gutem Willen dimittiret wurde. Es liegen die Acta davon in der Gemeinde=Lade. Der Pfarrer, Volckmar Braun, zu Döllstedt, schreibet in dasigen Pfarr=Buch von ihm: "Johann Christoph Fabricius hat 1648. allhier die Probe gesungenund das Schuldienst angenommen, wiewohl bey noch sehr geringer Besoldung. Dieser war ein feiner gelehrter, frommer und wohl begüterter Mann, und erstlich Schulmeister, nachmals eine Zeitlang Schultheiß in Warza. Weil ich mich verwundert, daß er an diesem noch geringen Ort Schulmeister worden und von seinen Gütern ziehen wollen, antwortete er: Weil er nicht allein studirt, sondern auch dem lieben GOtt in der Schule etliche Jahre gedienet hätte, ließ er sich dedüncken, er könnte mit fröhlichem Gewissen nicht sterben, auusser dem Schuldienste. Er war mit seinem Dienste fleißig, gegen mir, seinem Pfarrer, ehrerbietig, gienge gerne mit mir um und gab Ursache zu einen feinen christlichen Gespräche, daß ich ihn nicht gerne verlohre. Doch ist GOttes Wille allwege deer beste, welcher diesen lieben Mann zwar wieder in seinen Dienst haben, aber nicht lange darin bleiben lassen wollen; sintemal er den 12. December hier kranck worden und zu Warza bey den Seinigen, dahin er sich wegen Wartung, weil sein Weib noch nicht herziehen können, fahren lassen, den 20. ejusd. seelig verstorben ist."" FABRICIUS, Johann Christoph (I23082)
 
222 "Johann Christoph Monner, aus Nazza gebürtig, nachdem er von denen Hochwohlgeb. Herren von Hopfgarten, als Patronen, E. Hochfürstl. Ober=Consistorio präsentiret wurde, und 1752. Dom. Palmarum seine Probe in der Kirche mit Zufriedenheit der Gemeieine abgeleget hatte, beygesetzt, welcher, sowohl noch bey Lebzeiten, als nach dem Tode des Emeriti, welcher den 23. May 1752. erfolgete, mit allem Fleiß den Schuldienst verwaltet hat. Sein Vater ist Georg Monner, Gemeinde=Vormund und Mahlmüller allhier, und seine Mutter heisset Catharina Sophia, eine gebohrne Lehmännin. Diese seine Eltern liesen ihn bey seinem Vorfahren, dem Hrn. Günther, die Music lernen und in denen sonst zu einem Schuldienst nöthigen Wissenschaften unterrichten. Worauf er bey Hochadel. Herrschaft allhier in Diensten gegangen. Er hat sich, nachdem er 2 Jahr im Amt gewesen, 1754. den 5. Jun. mit J. Elisabetha Clara Jacobina Louysa Junckerin, Hrn. August Tobias Junckers, eines Hochfürstl. Sächsis. Meiningischen Cantzellistens, ältesten Tochter, in den Ehestand begeben, welche ihm 2 Söhne, Carl Wilhelm, den 7. Jun. 1755. und Johann August Ludwig, den 7. Jan. 1757., wie auch eine Tochter, Christiana Johanna Sophia, den 28. April 1759. gebohren, wovon aber der erste Sohn bereits selig verschieden." MONNER, Johann Christoph (I24743)
 
223 "Johann Christoph Weitz folgte 1633. dem vorigen und starb 1635. den 8. November an der Pest, und kurtz darauf 4 Söhne und 2 Töchter." WEITZ, Johann Christoph (I23358)
 
224 "Johann Daniel Horneyer gewesen, von welchem auch weiter nichts bekannt ist, als daß ihm ein Sohn, Johann Christoph, den 17. Sept. 1661. und zwey Töchter, Margaretha, den 7. Sept. 1662. und Debora Magdalena, den 12. Febr. 1664. gebohren worden. Ihm muß" HORNEYER, Johann Daniel (I24718)
 
225 "Johann David Koch ist gebohren zu Hochheim 1684. Sein Vater war Johannes Koch, Schuldiener daselbst, die Mutter hat Martha geheissen, eine Tochter Sebaldi Kaltwassers, Cantoris zu Goldbach. Im Catechismo und der Music wurde er von seinem Vaterer, und als der in seinem 10ten Jahr verstorben, von seinem ältesten Bruder, dem Schuldiener zu Malstedt, weiter unterrichtet, auch von den Candidato Theologiae, Herrn Lencer, in den Anfangs=Gründen der Latinität informiret. In seinem 15ten Jahre kame er zum Herrn M. Critzmann, Pfarrer zu Ballstedt, und informirte seine Kinder 1 Jahr, darauf zu Friedstedt 3 Jahr des Herrn Wangenheim Enckel. Als er hierauf zur Abwechselung Gerichtsschreiber in Seebach 1 Jahr gewesen, informirte er wieder 2 Jahr die Kinder anderer Ehe des Pfarrer, Herr Lencers, zu Hochheim, 1706. den 9. May wurde er Schuldiener zu Schnelmanshausen, und 1707. zu Nazza, wo er seine Probe Dom. VIII p. Trinit. gethan. Sechs Jahr darauf, und da er Dom. XIII. p. Trinit. seine Probe zu Neukirchen gethan, wurde er dahin gesetzet. Er verehligte sich zu Nazza 1708. den 12. Nov. mit Jungfer Catharina Sophia Elisabetha Möllerin, von Weberstedt, von welcher ihm gebohren 1) Caspar Gottlob, so sich dermahlen zu Besancon in Franckreich aufhält. 2) Sophia Barbara, an den Schuldiener Saltzmann zu Hötzelsroda verheyrathet. 3) Maria Juliana, verheyrathet an Christoph Rebsen, Adelichen Gerichts=Schultheissen allhier 4) Maria Dorothea, verheyrathet an den Schuldiener Schrumpfen zu Schmerbach. 5) Johann Georg Lebrecht, so nach 6 Tagen verstorben. 6) und 7) Ernst Christoph und Anna Margaretha, Zwillinge, welche letztere verheyrathet worden an den Schuhmacher Schneegaß in Gotha. Als ihm wegen zunehmender Jahre das Gehör bey abwechselnder Witterung ablegte, wurde er substituiret" KOCH, Johann David (I23241)
 
226 "Johann David Koch, welcher von Schnellmannshaußen 1707. hieher nach Nazza und 1713. nach Neukirchen versetzet worden ist, wo er annoch nebst seinem Sohn, Ernst Christoph Koch, als seinem Substituto, den Schuldienst verwaltet. vid. Neukirchen. Ihm folgete" KOCH, Johann David (I23241)
 
227 "Johann Eckolt. In welchem Jahre er Schulmeister in Emleben worden, kan man nicht angeben. In einem Geschoß=Buch stehet, daß 1598. durch die Vormundschaft mit dem Schulmeister, Johann Eckolten, dahin gehandelt worden, daß jährlich auf Michaelis ihm 6 fl. zu theuer und wohlfeiler Zeit für die ihm geordnete 2 Malter Korn gegeben und bezahlet werden sollen." ECKOLDT, Johann (I23353)
 
228 "Johann Elias Frischmuth, von Petriroda bürtig, war anfangs Cantor zu Ingelfingen, dann 1732. Mägdleins?Schulmeister und Organist zu Emleben und wird 1736. nach Schwabhaußen translociret." FRISCHMUTH, Johann Elias (I23352)
 
229 "Johann Ernst Dufft, gebohren zu Teutleben den 12. Nov. 1716. Sein Vater war Herr August Immanuel Dufft, Pfarrer daselbst, die Mutter Fr. Susanna Maria, eine gebohrne Müllerin. Er wurde anfangs Schul=Substitutus in Hastrungsfeld 1749. Nachdem er bald 4 Jahre daselbst die Jugend unterrichtet, wurde er hieher berufen, und stehet diesen Dienst annoch vor." DUFFT, Johann Ernst (I24438)
 
230 "Johann Ernst Rauschelbach, von Sonneborn, welcher 1727. hieher und dann 1735. nach Aschera, endlich aber 1749 zum Cantorat nach Wölffis befördert worden, woselbst er 1758 verstorben. Ein mehrers von ihm ist P. I. dieser Samml. 3. St. p. 221. zu lesen." RAUSCHELBACH, Johann Ernst (I24478)
 
231 "Johann Ernst Schüttwürffel , von Eischleben, kam von Eischleben, wo er Organist gewesen, anher zum Organisten=Dienst 1711. Er ist zu Ichtershausen gebohren 1678., allwo sein Vater, Nicolaus, damals Organist war, und seine Mutter hieß Dorothea Gerlachin. A. 1708. wurde er Organist zu Eischleben, und 1711. zu Apfelstedt." SCHÜTTWÜRFEL, Johann Ernst (I23802)
 
232 "Johann Fiedler tritt den Schuldienst an 1626. starb 1638." FIEDLER, Johann (I20705)
 
233 "Johann Georg Meder, ein Sohn Johann Meders, Aeltesten hieselbst, welchen er gezeuget A. 1646. Zu erst ist er A. 1659. zu Tröchtelborn, einem Erfurtischem Dorff, ins Schul=Amt gekommen, und A. 1675. ist er zum Schul=Dienst hiher beruffen wordenen. Seine erste Ehefrau ist gewesen, Maria Lämmerhirtin, aus Sonneborn, des damaligen Praeceptoris daselbst Tochter, mit welcher er 2 Töchter und 2 Söhne gezeuget, deren ältester Johann Salomon, Cantor in Stotternheim, und der andere Schulmeister in Zimmern supra gewesen sind. Zum andernmahl hat sich gedachter Meder mit einer Pfarr=Wittbe aus der Ruhl verehlicht, aber keine Kinder mit derselben gezeuget. Zum 3tenmahl hat er sich mit Jgfr. Christina Callenbergin, eines Schuldieners Tochter aus Ballstedt, verehelicht, und mit ihr gezeuget 2 Söhne und eine Tochter, davon der älteste in der Jugend gestorben, der andere aber, Georg Christoph, anjetzo Schuldiener zu Pfertingsleben ist. Die Tochter ist noch nicht verheyrathet und heisset Barbara Sophia. Dieser Meder starb 1729. den Sonnabend Dom. Judica, war alt 85 Jahr, dessen Eheweib aber ist nach der Zeit in Pfertingsleben bey ihrem Sohn gestorben." MÄDER, Johann Georg (I18267)
 
234 "Johann Georg Rudolph, aus Hohenkirchen, demselben substituiret, welches geschehen 1721. Dieser verheyrathete sich A. 1723. mit Jungfer Barbara Elisabethen Birckelin, Johann Michael Birckels, gewesenen Schuldieners in Schönau, eintzigen Tochter, und zeugte einen Sohn mit derselben, die Mutter aber starb den 4ten Tag nach der Geburt, der Sohn aber, Jeremias Andreas, in dem 12ten Jahr seines Alters. Hierauf verehelichte er sich zum andernmahl mit Jungfer Anna Maria Kautzin, Johann Michael Kautzens, Inwohners in Cobstedt, einigen Tochter erster Ehe. Er hat mit ihr gezeuget zwey Töchter. Die älteste, Martha Maria, hat sich 1751. verehelicht mit Johann Caspar Berles, Schuldiener zu Tröchtelborn; die andere aber 1756 mit Johann Christoph Gießler, Volckmar Gießlers allhier ältesten Sohn. Der Schuldiener Rudolph starb am 27. Sept. 1757 im 64. Jahr seines Alters" RUDOLPH, Johann Georg (I15427)
 
235 "Johann Georg Schuchardt, war A. 1649. 18. Jan. gebohren zu Ebenshaussen an der Werra, allwo sein Vater, Hieronymus Schuchardt, und seine Mutter, Eva Bachmannin, von Natza, Inwohner waren. Nachdem er die Schule zu Miela und das Gymnasium zu Mühlhausen frequentirt, ist er A. 1669. Schulmeister zu Ebenshaussen worden, hat sich 1674. mit Jungfer Dorothea Margaretha, des Pfarrers zu Franckenroda und Ebenshaussen, Herrn Heinrich Stöhrs, ältesten Tochter, verehliget, und ist 1674 zum Schuldienste nach Warza gelanget, und in demselben A. 1674. verstorben. vid. Matric. Molschleb." SCHUCHARDT, Johann Georg (I23100)
 
236 "Johann Georg Wedel, des vorigen Sohn, wird Cantor nach seines seel. Vaters Tode." WEDEL, Johann Georg (I23194)
 
237 "Johann Göring, justas ob causas, hieher zum Schuldiener verordnet worden, welcher 1684. verstorben." GÖRING, Johann (I23461)
 
238 "Johann Gräfenstein, gebohren zu Trügleben 12 April 1630, allwo sein Vater Heinrich, und seine Mutter Anna Hartrotin, Mitnachbaren waren. Im Dec. 1651. ist er als Schuldiener nach Oberhof kommen." GRÄFENSTEIN, Johann (I23214)
 
239 "Johann Heinrich Braun, von Bischleben gebürtig, folgete obigen 1735. wurde bald darauf auch weiter 1740 nach Holtzhausen befördert und entschlieff daselbst 1741." BRAUN, Johann Heinrich (I27495)
 
240 "Johann Heinrich Fuchs. Er war den 11. Mart. 1679. zu Altenberga gebohren, sein Vater hieß N. Fuchs, Inwohner und Köhler daselbst. Er erlernete nachmals benebst dem Catechismo die Music, wie auch Rechnen und Schreiben, und liesse sich hernach veverschiedene Jahre bey den Hrn. Amts-Voigt Thielemann zu Georgenthal in der Schreiberey gebrauchen, dabey er sonderlich die Inspection über die Herrschafftl. Schneide-Mühle hatte. A. 1702. wurde er zum Schul-Amt nach Engelsbach berufen, darauf er sich mit Jungf. Anna Maria, Johann Kühns, Schultheiß und Hammergewercks zu Catterfeld eheleiblichen Tochter, verehlichte und dieses Jahr den 21. Junii in der Johannis-Kirche bey Altenberga sich copuliren liesse. In dieser Ehe sind 7 Kinder erzeuget worden, wovon sich noch 3 Töchter am Leben befinden. A. 1711. wurde er von Engelsbach nach Georgenthal translociret, und nachdem er allda 31 Jahre das Schul-Amt verwaltet, gieng er den 1. Sept. 1740. aus der Zeit in die Ewigkeit, im 62 Jahr seines Alters." FUCHS, Johann Heinrich (I23186)
 
241 "Johann Heinrich Günther, aus Ebenheim. Er verheyrathete sich mit J. Maria Margaretha Melchiorin, Just Georg Melchiors, eines Schuldieners in Hohenkirchen, Tochter, mit der er 2 Söhne, Johann Christian und Heinrich, wie auch 3 Töchter, Anna Sabina, Johanna Margaretha, und Susanna, welche Töchter aber schon alle selig verstorben, gezeuget. Er hat 39 Jahr das Schul=Amt allhier verwaltet. Und da er zuletzt, wegen eines unglücklichen Falls, gantz lahm und untüchtig ward, wurde ihm" GÜNTHER, Johann Heinrich (I24737)
 
242 "Johann Heinrich Ortlep, gebohren zu Catterfeld 25.April 1695, allwo sein Vater Erhard Inwohner war. A. 1718. wurde er Schulmeister zu Oberhof" ORTLEPP, Johann Heinrich (I23215)
 
243 "Johann Heinrich Oschatz, Er war zu Berckau an der Ilm gebohren, allwo sein Vater, Carl Andreas, Schuldiener war, und seine Mutter hieß Regina Heckerin. Nach seines Vaters Tod ist er aufs Gymnasium nach Gotha gekommen, und nachdem er 5 Jahre daselbst frequentiret, hat er wegen Mangel des Unterhalts, sich bey Hrn. Christian von Meusebach, auf Braunsdorff, in Dienst begeben, und ihm in der Schreiberey und Haushaltung aufgewartet. A. 1670. hat er sich mit J. Anna Maria, Joh. Joachim Hofmanns, Bürgers in Grätz, Tochter, verehliget; ist sodann 1672 Schuldiener in Fischbach worden, und 1676. zum hiesigen Schuldienst in Georgenthal gelanget. Matric. Waltersh." OSCHATZ, Johann Heinrich (I23181)
 
244 "Johann Heinrich Sonnemann, welcher erstlich in Herrnhof Schulmeister gewesen, und von dar hieher nach Grabsleben 1727. befördert worden, aber 1737. den 20. April allhier wiederum verstorben. Er hat einen Sohn hinterlassen, welcher anjetzo Cantor in Tonna ist." SONNEMANN, Johann Heinrich (I14562)
 
245 "Johann Heinrich Weitz, war gebohren zu Tambach 1683. Sein Vater, Valentin, war Wasser= und Mühlmeister zu Georgenthal, wohin er sich begeben wegen des großen Brandes in Tambach. Der Sohn wurde 1702. Schulmeister in Gossel, kam anher 1714. M. Dec. heyrathete Evam von Saale, aus Friemar, starb allhier 1738. M. Sept." WEITZ, Johann Heinrich (I23477)
 
246 "Johann Heinrich Weitz. Er kam nach Gossel 1702. und wurde nach Apffelstedt translociret." WEITZ, Johann Heinrich (I23477)
 
247 "Johann Heinrich Wolff, kam 1678. von hier nach Emleben. Sein Sohn, Jeremias Christoph, war sextus in Ohrdruff." WOLF, Johann Heinrich (I23348)
 
248 "Johann Heinrich Wolff, wurde von dem Schwabhäußer Schuldienst hieher versetzt 1678. und bekam die Knaben= und Mägdleins=Schule zusammen." WOLF, Johann Heinrich (I23348)
 
249 "Johann Henneberg, dieser hat seinen Dienst 1669. angetreten, und ist in die 43 Jahr Schuldiener gewesen und gestorben den 11. Junii 1712." HENNEBERG, Johann (I23240)
 
250 "Johann Himmel. In denen Visitations-Actis 1647. stehet von ihm. Der Pastor berichtet, der Schulmeister habe sich nicht zu dem Syllaben=Büchlein, so damals auf Anordnung Ernestii Pii an die Schulen eingeführet worden, bequemen wollen, weil etliciche böse Syllaben, als wenn es Worte wären, darinnen sich befänden; it. er habe auch nicht die Ziffern den Knaben lehren wollen; sonst wäre er nach seiner Art fleißig, fahre aber bisweilen heraus zum Ungebühr. Der Schulmeister entschuldigte sicich hierauf mit dem Alter und daß er keine Besoldung bekomme. Damit die Kälberfelder und Sondraer hören möchten, wenn zur Kirche geläutet werde, so ist befohlen worden, daß die große Glocke zum erstenmahl, die mittlere zum andernmahl und dann mit beyden zusammen geschlagen werden." HIMMEL, Johann (I27448)
 

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