Notizen |
- "welcher auf dem Wege nach Erfurt, allwo er in die Lehre bey einem Schneider gehen wollen, willens gewesen hieher nach Sebergen bey s. Anverwandte zu gehen, um wegen bey sich habenden Lehrgeldes über Nacht sicher zu seyn, hat gegen Abend, da e er über eine Steinbrücke an Seeberg. Grenzen nach Tutleben zu, bey aufgeschwollener sogenannten Roth gehen wollen, Vermuthl. einen gefährl. Fehltritt gethan, in das Waßer gefallen, und ohne Menschl. Hülfe so unglückl. umkommen müßen, daß er zwar Mitwochs schon von einen vorüber gehenden Seeberger Knaben wahrgenommen, aber nicht gehörigen Orts angezeiget, folglich erst Donnerstags nachmittags aufgehoben worden, ist folglich am Sonnabend vor Sexag. 1757 um 9 Uhr, Vormitt. auff ausdrückl. Verlangen seines herankommenden Vaters begraben worden"
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