Quellen |
- [S0079] Möller, Bernhard; Thüringer Pfarrerbuch, Band 1; Herzogtum Gotha, Stoye Bd. 26, Neustadt an der Aisch 1995, S.432, ThPfB1.
- [S0088] Brückner, Joh. Georg: "Sammlung verschiedener Nachrichten zu einer Beschreibung des Kirchen- und Schulenstaates im Herzogthum Gotha", III.Teil, 4.St., S.42, Nr.2, KSS_T3.
Sollte Pfarr-Substitut in Rhoda werden, wurde von der Gemeinde aber wegen Trunkenheit abgelehnt
- [S0088] Brückner, Joh. Georg: "Sammlung verschiedener Nachrichten zu einer Beschreibung des Kirchen- und Schulenstaates im Herzogthum Gotha", III.Teil, 4.St., S.42, Nr.2, KSS_T3.
- [S0129] Brückner, Joh. Georg: "Sammlung verschiedener Nachrichten zu einer Beschreibung des Kirchen- und Schulenstaates im Herzogthum Gotha", II.Teil, 1.St., S.27, Nr.7, KSS_T2.
"Hr. Anhard Löffler, welcher zu Mühlberg gebohren 28. Oct. 1634. und war sein Vater, Conrad Löffler, und seine Mutter Anna Scheibin, Inwohner daselbst . Auf Anrathen des damaligen Pfarrers und Adjuncti zu Mühlberg, nachmaligen General-Superint. zu Gotha, Hrn. Joh. Chr. Gotters, widmeten ihn seine Eltern den Studiis und liessen ihn hierzu in den Schulen zu Mühlberg und Gotha, und dann auf der Universität Jena anweisen. A. 1664. wurde er Schulmeister zu Roda, und dann A. 1666. als Pfarrr-Substitutus zu Trügleben, und 1671. als Pfarrer zu Cobstedt präsentirt. Er heyrathete Johann Modestini Dufftens, Kornschreibers zu Langensaltza und Inwohners zu Merxleben, Tochter, Jungfer Barbara Elisabetha, und zeugte mit ihr 7 Kinder, unter welchen Johann Anhard, als Diaconus zu Zella St. Blasii, verstorben, nachdem ihm der Schlag auf der Cantzel betroffen hatte. Sein Vater hatte gleiches Schicksal, indem er, da er am 19. Febr. 1689. die Circular=Predigt auf Friedenstein halten sollen, gantz mühselig den Schloß=Berg hinauf gestiegen und bis in das Kirchen=Gemach, massen in der Kirche damals gebauet worden, voll Müdigkeit kommen und gesaget: Ach, nun bin ich herauf, GOtt weiß, wie ich hinunter kommen werde; und, da er das Wort kaum ausgeredet, tod, und ohne daß ihm durch Anstreichung des herbeygebrachten Schlag=Balsams einiges Merckmal des Lebens hat angewonnen werden können, zur Erden nieder gesuncken, und noch selbigen Abend nach Cobstedt geführet und daselbst, mit Haltung einer Leich=Predigt, welche gedruckt, begraben worden ist."
"In einem geschriebenen Verzeichnis der Pfarrer zu Kaltenwestheim stehet: Joh. Wolffg. Löffler, in Oesterreich zum Stein bey Steyer 1620. 21. Febr. gebohren. Mein Vater, Sebastian Löffler, bürtig von Schmalkalden, war 10 jähriger Pfarrer in Oesterreich, und die Mutter, Joh. Breyens, Superint. zu Steyer, Tochter. Als die Eltern 1627. von denen Papisten vertrieben wurden, begab er sich nach Gotha ins Gymnasium und dann nach Jena und Königsberg. A. 1653. wurde er ins Predigt=Amt nach Schmalkalden und 1657. nach Kaltenwestheim und Reichenhaussen vociret. Er hatte 4 Söhne, davon 3 Pastores worden, der eine aber Jura studiret hat. Joh. Siegm. Löffler, zu Kalten=Nordheim den 18. Jul. 1659. gebohren, wurde ihm im Pfarr?Amte zu Kaltenwestheim beygesetzet A. 1689. Ob Herr Joh. Christian Löffler, Pfarrer zu Fischbach, dessen Sohn, Herr Sam. Christ. Löffler, ihm substituiret worden und jetzo Pfarrer zu Mehlborn, im Eisenachischen, auch von obigen abstammet, kan ich so wenig sagen, als ob diese Löfflers, mit den obigen Anhard befreundet seyn."
- [S0045] Seebergen KB 1646-1735 Tf, S.216, Jg.1680, Nr.28.
- [S0045] Seebergen KB 1646-1735 Tf, S.243, Jg.1687, Nr.21.
- [S0043] Cobstädt KB 1647-1808 Bg, S.330, Jg.1689, Nr.1.
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